Februar 2018

"Silicon Kollerschlag" - Warum das Land ein Standortvorteil ist

Unbürokratische kurze Behördenwege, regionaler Rückhalt und viel Platz für Innovation - nur einige der Standortvorteile, die den ländlichen Raum besonders attraktiv für Betriebsansiedelungen und Neugründungen macht. Loxone kennt als regionaler Innovationsmotor diese Vorzüge - in einem ausführlichen "Standard"-Interview erklärt Loxone-Mitgründer Martin Öller, warum die geographische Nähe zum Zentralraum im internationalen Wettbewerb in Zeiten der Digitalisierung kein relevanter Standortfaktor mehr ist.

 

STANDARD: Warum haben Sie Ihre Firmenzentrale hier mitten im Nirgendwo errichtet?

Öller: Die Frage muss man umgekehrt stellen: Warum nicht? Wir, also mein Partner, mit dem ich das Unternehmen gegründet habe, und ich stammen hier aus der Gegend. Für uns wäre es nie infrage gekommen, in ein Ballungszentrum wie Linz zu gehen. Unsere Region ist dominiert von Pendlern. Viele Menschen hier aus dem Mühlviertel arbeiten in Linz. Dieses Pendeln war bei mir immer negativ behaftet: Der Zeitverlust, der damit einhergeht, ist mit einem Verlust an Lebensqualität verbunden. Wenn man hier seinen Lebensmittelpunkt hat, seine Frau kennenlernt, sein Haus baut, seine Freunde hat, muss man sich fragen: Warum wechseln?

 

Das gesamte Interview gibt es hier zum Nachlesen: www.derstandard.at



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